Warum deine Website keine Kunden bringt - und wie du das änderst
Viele Business Owner investieren Zeit und Geld in ihre Website und sind trotzdem ziemlich enttäuscht: Die Website hat kaum Anfragen, keine Verkäufe oder keine neuen Leads.
Erkennst du dich hier wieder?
In diesem Artikel kläre ich die 5 häufigsten Gründe mit dir, warum deine Website keine Ergebnisse liefert – und natürlich, was du machen kannst, um Kunden über deine Website zu erhalten.
Inhaltsverzeichnis
5 Gründe, warum deine Website keine Kunden bringt
Bis ein Interessent den Weg auf deine Website findet, hast du meist bereits eine Menge Arbeit geleistet.
Deine Website steht und du hast sie auf verschiedenen Kanälen sichtbar gemacht – ob über SEO, klassische Flyer oder durch deine Social-Media-Aktivitäten. Der Interessent ist nun endlich dort angekommen, wo du ihn haben möchtest: auf deiner Website, dem digitalen Zuhause deines Business.
Jetzt muss deine Website abliefern. Und genau deshalb schauen wir uns an, woran es liegen kann, wenn sie das nicht tut.
#1: Deine Website spricht nicht die richtige Zielgruppe an
Viele Websites sehen zwar schön aus, doch sprechen sie nicht die richtigen Menschen an. Fühlen sich Besucher auf deiner Seite nicht abgeholt, dann verlassen sie sie wieder nach wenigen Sekunden. Auch das beste Design kann dir dabei nicht helfen.
Damit dir deine Webseite Anfragen bringt, musst du deine Zielgruppe in- und auswendig kennen. Du musst ihre Probleme kennen, ihre Bedürfnisse, die unausgesprochenen Wünsche und Hoffnungen. Ihre Pain-Points.
Und genau das musst du auf den Punkt bringen – auf der Startseite, auf der Angebotsseite, auf der Kontakt-Seite.
Und: Deine Website muss sich an eine konkrete Person richten und sofort kommunizieren, dass du ihr Problem kennst und wie sie diese lösen kann (also mit deinem Angebot).
Dafür musst du natürlich analysieren, wer wirklich deine Kunden sind. Passe dann deine Bilder, die Inhalte und die Sprache genau an sie an. Hältst du dich daran, wirst du schnell mehr Leads über deine Website erzielen.
#2: Du hast keine klare Struktur und Botschaft
Ich merke es so oft: Websites sind einfach überladen. Sie haben zu viele Texte und unklare Aussagen.
Auch fehlt oft eine klare Führung. Besucher wissen nicht, wohin sie klicken müssen. Was sie erwartet oder haben Schwierigkeiten eine ganz bestimmte Information zu finden.
Du hast jetzt verstanden, an WEN du dich richtest und welches Problem besteht. Wie bringst du das jetzt auf deine Website?
Definitiv nicht mit generischen Äußerungen wie “Dein nächster Schritt auf dem Weg zum Erfolg” oder “Mit mir aufs nächste Level”. Warum?
Ganz einfach: Weißt du jetzt, worum es geht? Wer angesprochen ist? Was für ein Problem gelöst werden soll? Welches die Lösung (=dein Produkt oder Dienstleistung) ist?
Absolut nicht.
Gerade bei Unternehmens-Websites ist das der springende Punkt! Mit deiner Botschaft musst du die Besucher dort abholen, wo sie stehen (= ihr Problem) und dorthin führen (=dein Angebot), wo sie sein möchten. Sodass sie genau wissen, was sie erwartet und ihr Bedürfnis befriedigen.
Und dafür hast du nur wenige Sekunden ;)
Wichtige Elemente einer klaren Website-Struktur
Mit einem klaren Aufbau sorgst du dafür, dass deine Websitebesucher bleiben und in Interaktion treten. Hier sind ein paar zentrale Punkte, auf die du achten solltest:
starkes Angebot
aussagekräftige Überschriften
klare Menüführung
wenig, aber prägnanter Text
CTAs: sichtbare Handlungsaufforderungen
verständliche Sprache
übersichtliche Kontaktmöglichkeiten
Prüfe gerne deine Website auf diese Punkte und du wirst sehen, sie fühlt sich gleich viel professioneller und vertrauenswürdiger an. Was natürlich maßgeblich die Anfragen beeinflusst.
#3: Deine Website ist nicht auf Conversions optimiert
Design ist sehr wichtig, aber die Strategie dahinter ist absolut maßgeblich – wenn es nicht nur eine schöne Visitenkarte sein soll. Viele Seiten sehen gut aus, doch bringen sie keine Leads, also Kundenanfragen; und mit einem kleinen Trick lässt sich wirklich viel bewegen:
Integriere Handlungsaufforderungen. Immer und immer wieder.
Jede Business-Website braucht ein Ziel: wie möchtest du, dass der Besucher die Website verlässt? Soll ein Produkt gekauft, ein Termin gebucht oder ein Kontaktformular abgeschickt werden?
Befinden sich keine sichtbaren Buttons oder überzeugende Texte auf deiner Website, dann wird so schnell auch nichts passieren.
Eine verkaufsoptimierte Website führt die Besucher Schritt für Schritt eine Customer Journey entlang. Alles läuft ohne Druck ab, aber mit einer klaren Struktur und entsprechend deiner Strategie.
Nur so wird deine Website zu einer verkaufsstarken Website, die auch wirklich gute Ergebnisse liefert.
#4: Deine Inhalte bieten keinen echten Mehrwert
Viele Unternehmer schreiben nur über sich und ihre Expertise, über das Angebot, welche Chancen und Nutzen es hat – das ist zwar nett, aber nicht das, was Interessenten wirklich wissen wollen.
Das Ergebnis: Deine Kunden fühlen sich nicht abgeholt.
Mehrwert entsteht erst dann, wenn deine Website konkrete Antworten auf echte Probleme gibt, praktische Hilfen bietet und klar zeigt, welchen Vorteil sie durch dich gewinnen. Da ist das Zertifikat nicht notwendigerweise ausschlaggebend.
Wie kannst du also Mehrwert bieten?
Schreib Texte, die informieren, helfen und vor allem auch inspirieren
Zeige echte Beispiele und integriere Erfahrungsberichte
Biete konkrete Hilfen an: Checklisten, Tipps, FAQs, kurze Erklärungen – alles, was dem Besucher effektiv weiterhilft
All das sind kleine Bausteine, die in der Kombination Vertrauen wecken und so wird deine Website zum Magnet für neue Leads.
#5: Deine Website ist technisch oder visuell veraltet
Selbst die besten Inhalte bringen dir nichts, wenn deine Website nur sehr langsam lädt oder auf dem Handy erst mal gezoomt werden muss, um etwas zu lesen. Auch ein altes Design wirkt nicht professionell.
Nichts von dem zahlt auf dein Vertrauenskonto ein, im Gegenteil: Die Standards sind mittlerweile so hoch, dass Besucher von derartigen technischen Schwächen echt abgeschreckt sind und das sogar auf die Leistung projizieren.
Wenn wir ehrlich sind: Du und ich wissen, dass das absolut nichts über dein Angebot aussagt. Jedoch ist heutzutage die technische und visuelle Performance absolut ausschlaggebend für Conversions und das kannst du für dich nutzen.
Die einwandfreie Umsetzung vermittelt sofort Kompetenz und hinterlässt ein gutes Gefühl. So bleiben Besucher auf deiner Website und können überhaupt erst die Customer Journey antreten.
Ausschlaggebende Punkte für eine technisch-moderne Business-Website
Achte besonders auf diese Punkte
deine Website ist responsive und passt sich der Größe des Endgeräts (Smartphone, Tablet, Desktop) an
alle Seiten, Bilder, Videos werden sofort geladen und die Inhalte sind korrekt angezeigt
eine sichere SSL-Verschlüsselung ist ein Muss
du hast ein einheitliches Design & Layout, welches sich über die ganze Seite zieht
die Texte sind gut lesbar, korrekt geschrieben und formatiert
es gibt keine Dead Links, alle Buttons funktionieren
Wie erkennst du, ob deine Website wirklich funktioniert?
Hast du alles umgesetzt und bist dir unsicher, ob deine Seite wirklich funktioniert, kannst du einige Punkte analysieren.
Stell dir diese Fragen:
Kommen regelmäßig Anfragen rein?
Buchen Menschen Termine?
Kaufen Besucher dein Angebot?
Wachsen deine Newsletter-Anmeldungen?
Entwickeln sich deine KPIs (z. B. Traffic → Anfragequote) positiv?
Analysiere das Nutzerverhalten
Die besten Indikatoren dafür sind die Absprungrate, die Verweildauer und die Klicks. Analysiere, ob Kunden wirklich deiner Customer Journey folgen und auf den wichtigen Seiten landen. Google Analytics ist hier dein bester Freund. Auch Analyse-Tools wie ContentSquare oder helfen an dieser Stelle weiter.
Besucherzahlen
Wie ist das Verhältnis deiner Besucherzahlen zu den konvertierten Anfragen oder Käufen? Sind die Besucherzahlen zu gering, musst du in dein Marketing investieren. Sind dir die Direkt-Interaktionen zu wenige, investiere in einen Funnel und binde so Interessenten, um in einem zweiten Schritt zu konvertieren.
Hol dir Feedback ein
Frage in deinem Umfeld bewusst nach Feedback. Wähle hier achtsam: idealerweise befragst du unvoreingenommene Personen, die zu deiner Zielgruppe gehören. Vor allem Bestandskunden oder potenzielle Kunden bieten sich hier gut an.
Lass deine Website analysieren
Oft reicht bereits ein ehrlicher Blick von außen, um die Schwächen zu erkennen. Mit einer professionellen Analyse erfährst du genau, wo du ansetzen musst.
Möchtest du dabei Unterstützung oder einfach einen professionellen Blick von außen?
Wann lohnt sich eine neue Business-Website?
Viele Business Owner zögern ihre Website neu zu erstellen oder grundlegend zu überarbeiten. Häufig höre ich: Das ist doch zu teuer, nicht dringend oder es reicht doch so wie es ist. In vielen Fällen aber ist eine neue Business-Website die beste Investition, die du tätigen kannst.
Wenn deine aktuelle Website keine Kunden bringt, kostet sie dich jeden einzelnen Tag Geld – durch entgangene Aufträge, fehlende Anfragen und potenziell unzufriedene Interessenten, die gar nicht erst in den Kontakt mit dir gehen. Dabei sind keine Webdesigner- & Instandhaltungskosten mit einberechnet.
Eine moderne, verkaufsoptimierte Website kann dagegen kontinuierlich neue Aufträge generieren. Sie macht sich oft schneller bezahlt, als viele denken, und holt den Invest sogar mehrfach wieder raus.
Meine Erfahrung zeigt: Eine Website ist kein reiner Kostenpunkt, sondern ein aktives Vertriebswerkzeug. Sie arbeitet 24 Stunden am Tag für dich – auch dann, wenn du gerade nicht arbeitest 🙌